Rasseportrait: Der Akita Inu – ein Hund mit einer imponierenden Ausstrahlung
Der Akita Inu (im neuen Standard nur noch Akita, da Inu eigentlich nur Hund bedeutet) ist ein unglaublich schöner Hund. Bewundernde Blicke sind einem so gut wie sicher, wenn man mit einem Akita würdevoll den Weg kreuzt und nach dem Film Hachiko ist er auch die Verkörperung von Treue bei einem Hund schlechthin. Nimmt man sich dann den Rassenstandard zur Hand und liest „ruhig, treu, gehorsam und aufnahmefähig“, dann schlägt so manchem Hundesuchenden das Herz höher!
WIE MÜSSTE ALSO DER “PERFEKTE” HALTER EINES AKITA NACH SEINEM RASSESTANDARD AUSSEHEN?
Lesen sich interessierte Hundehalter weitere Quellen von Züchtern und Verbänden durch, passen bestimmte Menschtypen zu einem Akita:
- Nicht besonders sportlich – der Akita wird als eher ruhig beschrieben.
- Keine Hundesport-Ambitionen – der Akita macht Hundesport ja eher selten mit.
- Nach der Arbeit zum Ausgleich durch die Natur streifen – der Akita hat ja ein hohes Laufbedürfnis, das kommt Naturfreunden bestimmt entgegen.
- Einsame und ruhige Spaziergänge, um abzuschalten – Menschen, die gerne für sich sind und weniger gern mit anderen Hundehaltern in Gruppen spazieren gehen. Der Akita wird als ungesellig gegenüber anderen Hunden beschrieben.
- Wer gerne einen Beschützer an der Seite hat – Akitas werden als mutig beschrieben.
Wer gerne einen eigenständigen Hund mit starker Persönlichkeit an der Seite hat – Akitas werden häufiger als “dominant” oder “rangordnungsorientiert” beschrieben. Gemeint ist hiermit, dass man gut daran tut, Zeit in Erziehung und in Wissen über Hunde, ihr Verhalten und ihre Körpersprache zu investieren. Für viele Hundehalter ist es inzwischen selbstverständlich, den Hund in der Hundeschule anzumelden.
Der Akita liest sich fast wie der perfekte Familienhund. Er ist treu, liebt seine Menschen und wird doch deshalb wohl einfach so mitlaufen können – oder nicht…?
Nein!
Klar und kurz: Nein! Rassebeschreibungen von Züchtern und Verbänden sind Liebeserklärungen an die jeweilige Rasse. Sie beschreiben das Ideal! (Es gibt zum Glück auch positive Ausnahmen!) Und manche Merkmale sind auch nur auf den ersten Blick eine positive Beschreibung. Hunde sind zu allererst Individuen und kein Akita tickt wie der andere. Ein gutes Beispiel ist hier das Spielen mit Spielzeug: Einige Akitas gucken Spielzeug, egal welcher Art, nicht einmal an, andere lassen sich durchaus gern mal auf eine Zergelrunde ein und einige wenige lieben sicher auch das Apportieren, obwohl die Mehrheit der Rasse eher zum Spielmuffel tendiert.
WAS BEDEUTET DER RASSESTANDARD WIRKLICH?
Ein guter Ansatz: Rassebeschreibungen zeigen Tendenzen, innerhalb derer etwas mehr oder weniger stark ausgeprägt sein kann, oder selten auch mal ganz aus dem Rahmen fällt. Jetzt gilt es nur noch der Realität mit Vor- und Nachteilen hinter den schön klingenden Worten der Rassebeschreibung auf die Spur zu kommen, dann ergibt sich auch ein Bild, zu wem der Akita wirklich passt:
„Ruhig“ ist genau wie „spielt nicht“ ein sehr dehnbarer Begriff. Es gibt Akitas, die bellen nicht, andere tun dies aber durchaus. Akitas sind Hunde. Grundsätzlich verhalten sie sich wie Hunde und können natürlich auch bellen. Reagiert der Mensch, z.B. wenn es klingelt, nicht auf das Anschlagen des Akitas mit einer freundlichen Unterbrechung bzw. langfristig mit einem Training eines Alternativverhaltens, kann er lernen, sehr ausdauernd zu bellen.
Dass der Akita als “ruhig” beschrieben wird und meistens kein Hund für Agility oder Obedience ist, bedeutet zum Beispiel auch nicht, dass man eine Schlaftablette zu Hause hat. Wird das Training dem individuellem Hund angepasst, können aber auch solche Sportarten Akitas Freude machen. Altersentsprechend ist jeder Junghund bewegungsfreudig. Der Akita gilt als intelligent. Wird ihm zu wenig bedürfnisgerechte Beschäftigung angeboten, sucht er sich diese im Zweifel selbst. Übermäßiges wachen (bellen) oder das Umgraben des eigenen Gartens sind dabei sehr beliebt.
Ob die ausgesuchte Beschäftigung dann eine ist, die dem Halter gefällt, steht auf einem anderen Blatt.
Stupide “Grunderziehung” als Beschäftigungsprogramm, die das ständige Wiederholen von Signalen mit sich bringt, ist oft nur bedingt geeignet. Wie bei jedem anderen Hund auch sollte das Training abwechslungsreich sein, Mensch und Hund Spaß machen und der Halter durchaus ein wenig Kreativität mit einbringen dürfen. Führt ein Hund Signale oder Aufgaben nicht motiviert und mit Spaß aus, ist es sinnvoll, das Training, die Trainingssituation, den körperlichen und psychischen Zustand des Hundes und natürlich die Wahl der Verstärker zu überdenken.
Oft ist Nasenarbeit in vielen Formen etwas für Akitas – Mantrailing zum Beispiel. Lassen sich einige Hunde zu vielerlei Zeitvertreib motivieren, hat der Akita oft ein begrenztes Interessenspektrum, das allerdings dennoch gefunden und gefördert werden will. Möchte man sich die angepriesene Ruhe im Haus erhalten, ist die Devise also eher „Was mag mein Hund mit mir machen?“ als „Was möchte ich mit meinem Hund machen?“
Gemütliche Spaziergänge nach der Arbeit, einfach die Seele baumeln lassen und der Akita trottet fröhlich nebenher – das ist nicht gemeint, wenn es um das Laufbedürfnis geht. Die beschriebene Ursprünglichkeit zeigt sich vor allem in einem: der Akita jagt! Gibt es hierzulande nun keine Bären, tun es auch Hasen, Mäuse, Rehe oder Eidechsen etc. Mehrere Stunden weg zu sein, bis die Beute wirklich erlegt ist, widerspricht im Auge des Akitas nicht seiner Treue zu seiner Familie, zu der er dann gern freudestrahlend zurückkehrt.
Wer die Jagdleidenschaft mit blankem Gehorsam oder über Strafen einzudämmen versucht, der zerstört jegliche Beziehung zu seinem Hund und dessen Vertrauen zu seinen Menschen. Ist das Vertrauen erst mal zerstört, will der Akita immer noch seiner Jagdleidenschaft nachgehen; ob er dann allerdings noch zu seinem Menschen zurückkehren will, ist eine ganz andere Frage. Es gibt heute viele andere Möglichkeiten, das Jagdverhalten eines Hundes in angenehme Bahnen zu lenken, so dass alle gut damit leben können:
- Jagdersatztraining (Trainer von Trainieren statt dominieren, CumCane) oder das
- Arbeiten nach der „Ulli Methode“ (eine Methode erarbeitet von Ulli Reichmann)
sind z.B. zwei Wege, die den Halter mit seinem Akita noch enger zusammenbringen und vielleicht auch das Ziel „Freilauf“ möglich machen.
Vor allem ist es aber eines: Trainingsaufwand! Arbeit an sich selbst, am eigenen Blick auf den Hund und in den ersten Jahren: den ganzen Spaziergang über!
Vorausschauend Spazierengehen muss man aber nicht nur wegen der Jagdleidenschaft. Ist der Welpe erst mal zu Hause eingezogen und zeigt sich in der Welpengruppe der Hundeschule doch so süß und tobt mit allen, verlieren viele Hundehalter aus den Augen, dass doch da in der Rassebeschreibung irgendwas stand von Einzelgänger und Ungeselligkeit gegenüber anderen Hunden…
Die gute Nachricht: der Akita, auch der Akitarüde, ist nicht per se unverträglich. Aber er ist auch kein Hund, der immer und mit jedem Hund verträglich ist oder gar spielen will. Die Körperhaltung des Akitas ist, aus optischen Gründen (stolz/erhaben) gewollt so gezüchtet, eine imponierende: Beine durchgestreckt, Kopf erhoben, Rute hoch getragen.
Beine durchgestreckt, Kopf erhoben, Rute hoch getragen. Imponieren ist normales Hundeverhalten, gerade bei jungen Rüden gegenüber Hündinnen oder auch gegenüber anderen jungen Rüden. Imponieren soll eher Konflikte vermeiden. Kontrahenten zeigen, was sie haben, damit einer von beiden geht. Doch genau wie pubertierende menschliche Jugendliche nicht dafür bekannt sind, jedem Konflikt aus dem Weg zu gehen, so sind es auch hündische “Jugendliche” nicht. Auch hier zeigt sich der angepriesene Mut des Akitas. Er ist durchaus bereit, seine Konflikte auszutragen!
Denn wie bereits erwähnt, sieht der Akita immer aus, als würde er imponieren, sein ganzes Leben lang. Und wenn er als Junghund deshalb oft Schwierigkeiten bekommt, lernt er auch sehr schnell, andere Hunde nicht sehr erfreulich zu finden!
Unabdinglich für den Halter eines Akita ist die genaue Kenntnis der hündischen Körpersprache! Nicht nur den eigenen Hund sollte man lesen können, sondern auch andere. Wenn man hundliche Konflikte auf sich zukommen sieht, kann man seinem Akita durch gezielte Trainingsmaßnahmen (unter fachkundiger Anleitung) helfen, mit erwünschtem Verhalten aus der Situation zu kommen.
So hat er die Chance, bei der Einstellung zu bleiben, dass Hunde nett sind. Er kann lernen, dass seine Bezugspersonen vorausschauend spazieren gehen, ihn anleiten, und er sich nicht selbst um alles kümmern muss.
Nichts desto trotz, in der Jugendentwicklung, Pubertät und darüber hinaus, kann man seine Umwelt nicht immer kontrollieren. Es kann zu Konflikten kommen. Es ist wichtig, genügend Wissen und Selbstvertrauen zu haben, um im Zweifel gut gemeinten Ratschlägen à la „du musst ihm nur mal zeigen, dass er das nicht soll bzw. wer hier der Boss ist“ nicht nachzugeben!
Der Begriff „Dominanz“ begegnet einem im Erziehungsumfeld leider immer wieder und wird sehr oft als Begründung für alles Mögliche genommen – meistens für Verhalten, welches normal für Hunde ist, aber jetzt in dieser Situation nicht als gesellschaftskonform betrachtet wird. Lesen Sie hier mehr darüber, warum Dominanz und Rangordnungsmodelle veraltet sind.
Nur so viel, den Akita, oder egal welchen Hund, auf den Boden zu drücken oder ihn mit einem kräftigen Leinenruck etwas verbieten zu wollen, führt nur zu einem: Vertrauensverlust. Zusätzlich fördert ein solches Verhalten die Aggressivität, die man unter Umständen gerade zu verhindern versucht!
Ein dickes Fell gegenüber anderen Menschen und deren Meinung über Akitas sind also Pflicht, auch weil der Akita vielleicht nicht innerhalb von 0,5 Sekunden seinen Hintern auf dem Boden hat, wenn man sich denkt: “Wir müssen mal wieder Sitz üben“. An dieser Stelle empfehlen wir das Training kritisch zu hinterfragen (siehe oben).
Gehorsam ist das Ausführen von gelernten Signalen. Ein Akita lernt, wie jeder andere Hund auch, Signale. Gegen eine gute Grunderziehung spricht also nichts, wenn man sich etwas mit dem Lernverhalten von Hunden beschäftigt. Denn wer meint, Kommandos mit Druck durchsetzten zu müssen, wird bei einem Akita oft auf Granit beißen. Es liegt vor allem am Wissen des Hundehalters, ob dieser Situationen und seinen Hund richtig einzuschätzen weiß. Klappt das gut, wird sich der Akita auch durchaus gern „etwas sagen lassen“.
Wenn Sie diese Rassebeschreibung über den Akita bisher in Ruhe gelesen haben, kristallisiert sich heraus, dass der Akita (wie die meisten anderen Hunde auch) kein Hund ist, der sich von alleine erzieht oder der von Anfang an einfach problemlos frei mitläuft.
FÜR WEN IST DER AKITA ALSO WIRKLICH GEEIGNET?
Grundsätzlich ist es sicherlich nicht verkehrt, Erfahrung mit Hunden zu haben. Vor allem aber: Ist man bereit, an sich und mit dem Hund zu arbeiten? Denn die ersten 2-3 Jahre werden Hundehalter erfahrungsgemäß Zeit und Geduld in die Erziehung und Grundausbildung investieren müssen.
Das vorausschauende Agieren hört eigentlich nie auf. Für Menschen, die in einem Hund einen Kommando-Empfänger mit “Kadavergehorsam” sehen, ist der Akita (wie im Grunde alle anderen Hunde) gänzlich ungeeignet. Wer einfach nur mit seinem Hund spazieren gehen möchte und glaubt, dass dieser dann aus Rücksicht auf seinen Menschen alles tut oder eben lässt, wie z.B. jagen, der sollte sich vom Akita verabschieden.
Empathie, Zeit, Geduld, Sachverstand und Ruhe sind die Mittel der Wahl, um aus einem Junghund einen sicheren erwachsenen Akita zu machen. Wer das Wesen seines Hundes wirklich verstehen will, hat im Alltag, ob zu Hause oder draußen, viel zu lernen. Er wird dafür aber mit Glück auf beiden Seiten belohnt.
Der perfekte Halter eines Akita sollte auch keine Scheu haben, nach Hilfe zu fragen. Eine gute Hundeschule ist oft Gold wert – eine schlechte kann viel zerstören. Deshalb ist ein selbstsicherer Halter, der hinterfragen kann und auf sein Bauchgefühl hört, für den Akita sehr hilfreich!
Geduld ist definitiv eine Eigenschaft, die man haben sollte. Oftmals kann sich ein Akita sehr interessiert minutenlang ein Geschehen ansehen. Da häufiges Wiederholen von gleichen Übungen auch eher zu Motivationsverlust beim Akita führen kann, sind auch hier Geduld und eine abwechslungsreiche Trainingsgestaltung gefragt.
Wer gerne lernt, Neues erlebt und mit seinem Hund wachsen will, der darf sich jedoch vom tollen Äußeren des Akitas verzaubern lassen!
Es gäbe noch so viel mehr zu berichten, wer Genaueres wissen will, darf sich gern bei den genannten Autorinnen melden!
ERGÄNZUNG VON TANJA MARION PÖHLMANN
Im Laufe meiner Tierschutzarbeit, die sich auf nordische Hunde, insbesondere japanische Hunde, spezialisiert, habe ich viele unterschiedliche Akitas kennengelernt. Auch im Bekanntenkreis habe ich einen Akitarüden beim Aufwachsen begleitet, kenne somit Hunde in der Jugendentwicklung und Pubertät, aber auch in anderen Lebenslagen.
Als Halterin von Shibas blicke ich vielleicht noch einmal differenzierter auf die imposanten, großen Japaner.So sehe ich den Akita als einen Hund, der seinem Menschen bei fairer Behandlung durchaus gefallen möchte. Die Loyalität, die ihm nachgesagt wird, kommt dabei sehr stark durch, aber nur, wenn man dem Akita auch seinen Freiraum lässt. Er braucht “Platz” sich geistig zu entfalten und im Rahmen seiner Kompetenz auch selbst gute Entscheidungen zu treffen. Erfährt er seinen Menschen als gutmütigen, fairen Partner, schließt er sich sehr gerne an und wird ein kooperativer, ruhiger, ausgeglichener Begleiter. Natürlich bleibt seine Selbstständigkeit erhalten. Der Akita sucht gerne die Nähe seiner Bezugsperson, er vertraut ihr und nimmt dieses Sozialgefüge ernst. Im Gegensatz zum kleineren Shiba, der unabhängiger bleibt und “katzenhaft” auch gerne seiner eigenen Wege geht. Das heißt nicht, dass ein Akita zu 100 Prozent gehorsam wird und jede Bitte des Halters uneingeschränkt erfüllt (was, offen gesagt, auch auf jeden Hund zutrifft). Dazu braucht es ein Fingerspitzengefühl, das nicht jeder Hundehalter mitbringt, weswegen der Akita zurecht als nicht “leichtführig” gilt.
Eine besondere Herausforderung ist das Verhalten anderen Hunden gegenüber, das Menschen einige Mühe abverlangt. Oftmals kommt es mit gleichgroßen, gleichgeschlechtlichen Hunden zu Problemen. Der Akita kommuniziert sehr subtil, viel über seine imposante Körperhaltung, noch mehr über seine Augen. Für den großen Japaner sind das deutliche Signale, das Gegenüber könnte sie aber übersehen. Hierbei reagiert der Akita nicht nur, er kann auch der Agierende sein. Ganz besonders in der Pubertät fordert er vielleicht seinen Rivalen heraus und beginnt von sich aus eine Rauferei.
Frontalbegegnungen mag der Akita meistens ohnehin nicht besonders. Wenn sein Mensch hier eingreift, und zwar ohne Unterdrückung, Zwang, Frust und Härte, kann durchaus erreicht werden, dass der Akita später – mit ausreichendem Abstand – sogar mit anderen Akitas vom gleichen Geschlecht in einer Gruppe laufen kann. Ein selbstbewusster Akita kann andere, sofern sie sich höflich verhalten und seine Individualdistanz respektieren, sehr gut ignorieren. Je mehr positive Erfahrung auch der erwachsene Akita sammelt, desto einfacher wird er mit Fremdhunden. Man sollte ihn nicht einfach in die Situation hineinschicken und ihn Konflikte “selbst regeln” lassen, denn dann lernt der Hund (ganz unabhängig von der Rasse) nicht immer höfliche und freundliche Begrüßungsstrategien, sondern vielleicht auch das Gegenteil. Der Akita nimmt Herausforderungen dann auf seine eigene Art an, ganz besonders wenn er sich bedroht fühlt, auch wenn diese Bedrohung vielleicht nur subjektiver Art sein sollte.
Ein souveräner, adulter Akita kann eine ausgesprochen ruhige, beeindruckende Aura auf andere Hunde ausstrahlen, sodass diese den geforderten Abstand auch einhalten. Daher ist es wichtig, dass sein Mensch ein ausgeprägtes Auge entwickelt und mit Umsicht handelt, sowie den Akita eben zu dieser erwähnten Souveränität und Gelassenheit erzieht. Mit Druck und Hemmung bleibt der Akita zeitlebens wahrscheinlich unsicher bei anderen Hunden und kann dann als Konfliktstrategie “Angriff ist die beste Verteidigung” wählen.