Chuckit! Fetch-Wheel Spielzeug für Hunde im Test
BESCHÄTIGUNGSSPAß FÜR HUNDE
Ihr Hund hetzt gerne einer „Beute“ hinterher und Sie sind auf der Suche nach einer Alternative zu Bällen, da Sie von denen schon diverse Ausführungen zuhause haben? Dann ist für Sie vielleicht das Fetch-Wheel von Chuckit! genau das Richtige.
PRODUKTINFORMATION:
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- Name: Fetch-Wheel
- Hersteller: Chuckit!
- Farbe: signalorange/blau
- Größe/Gewicht:
S (ca. 19,5 cm Durchmesser, Breite 4,7 cm und 180 g)
L (ca. 24 cm Durchmesser, Breite 6,4 cm und 270 g) - Rubrik: Training/Beschäftigung
- Preis: 21,00 bis 28, 00 €
Das Fetch-Wheel im Einsatz
- Das Fetch-Wheel ist wie ein Autoreifen gestaltet, so dass es nach dem Wurf auf seiner breiten Fläche länger stabil rollen kann. Das gibt dem Hund die Möglichkeit, es auch von oben aus der Bewegung heraus zu packen.
Trotz seines relativ geringen Gewichts, wodurch es gut auf der Wasseroberfläche schwimmt, ist das Fetch-Wheel sehr robust. Es verträgt auch kräftigeres Zupacken mit den Zähnen und „gemäßigte“ Zerrspiele. Das Wheel ist aus Naturkautschuk und extra dicht gewebtem Nylon hergestellt. Das Material fühlt sich sehr griffig an, was das Werfen vereinfacht.
Durch die Farbkombination ist es für menschliche Augen auch auf Waldboden gut sichtbar.
Vorbereitung:
Sollten Sie sich nicht auf einem Spaziergang befinden, durch welchen Ihr Hund bereits eine gute „Betriebstemperatur“ hat, nehmen Sie sich bitte die Zeit und wärmen Ihren Hund vor dem Spielen ein wenig auf, um das Verletzungsrisiko zu reduzieren. Das Herz-Kreislaufsystem und die Atmung Ihres Hundes werden aktiviert, das Gewebe wird besser durchblutet und die Beweglichkeit nimmt zu. Zum Aufwärmen eignen sich ein leichtes Traben und auch gezielte Dehn- und Mobilisierungsübungen der Rücken- und Schultermuskulatur wie z.B. Slalom durch die Beine, die „Vorderkörpertiefstellung“ auf Signal und Pfote geben rechts/links.
Bodenbeschaffenheit:
Auf der Jagd nach dem Fetch-Wheel kann Ihr Hund in eine höhere Laufgeschwindigkeit kommen, da er seine „Beute“ fast immer auf Augenhöhe hat. Daher achten Sie bitte darauf, dass der Boden möglichst frei von Mäuselöchern und Kuhlen ist, in denen sich Ihr Hund eventuell vertreten könnte.
Je ebener und fester der Boden, desto sicherer und länger rollt das Fetch-Wheel. Auf einer frisch gemähten Wiese oder befestigten Waldwegen rollt es am stabilsten.
Wurftechnik:
Wirft man das Fetch-Wheel über Kopf wie einen Ball, landet es plump auf dem Boden. Wird es wie eine Frisbee aus dem Handgelenk geworfen, kommt ebenfalls kein Spielspaß auf. Das Fetch-Wheel sollte aus dem Handgelenk heraus nach unten abgerollt werden. So bekommt es den nötigen Schwung und Stabilität.
Um die Vorteile des Wheels nutzen zu können, ist eine gute Wurftechnik entscheidend. Es lohnt sich diese zu üben, bevor der Hund dem Fetch-Wheel hinterher rennen darf.
Das Fetch-Wheel in Aktion:
Da Bilder manchmal mehr sprechen als Worte, sehen Sie in diesen drei kurzen Videos das Fetch-Wheel in Aktion.
Fazit: Das Fetch-Wheel macht Spaß!
Mit einer guten Wurftechnik rollt das Wheel wirklich weit und schnell, so dass der Hund die Chance hat, es aus der Bewegung heraus zu packen. Manche Hunde brauchen dabei jedoch ebenfalls ein wenig Übung. Ansonsten lassen sie es ausrollen und nehmen es am Boden liegend wie einen Ball auf, wodurch es wieder zu einer ungünstigen Bremsbewegung nach vorne-unten kommt, welche weniger gelenkschonend ist.
Hat man ein schönes Gelände mit gutem Boden, lassen sich sehr schöne Spieleinheiten mit dem Fetch-Wheel gestalten. Um es jedoch beispielsweise im Jagdersatztraining als Belohnung nach dem Markersignal einsetzen zu können, ist es weniger geeignet, da sich auf die Schnelle die Bodenbeschaffenheit nicht prüfen lässt und das Wheel eventuell nicht ins Rollen kommt.
Auch ist das Wheel recht „sperrig“ und lässt sich nicht mal eben in die Jackentasche stecken. Eine Dummyweste oder Ähnliches ist da von Vorteil. Oder man trägt das Wheel an einem am Gürtel befestigten Karabiner.
Zuki und Lemon haben die Größe L getestet. Größe S, wie beim Video mit Pelle, eignet sich für Whippet, Terrier und Co.
Wie auf dem Video mit Whippet Pelle zu sehen ist, ist der Körper des Hundes bei hoher Geschwindigkeit auch beim Packen des Fetch-Wheels einer stärkeren Belastung ausgesetzt. Kann der Hund das Wheel im Lauf packen, kommt es zwar nicht zu dieser abrupten Bremsbewegung wie bei einem Ball, der auf dem Boden landet, aber der Körper verbiegt sich trotzdem recht ordentlich. Ein gutes Aufwärmen ist wichtig! Ebenso sollte der Hund nach dem Spiel gegebenenfalls auch wieder durch ein Auslaufen oder eine kurze Entspannungseinheit „runtergekühlt“ werden.
Lemon, Pelle und Zuki hatten viel Spaß und Freude beim Testen und wir ebenfalls! Die Hunde scheinen durch die Reifenform sehr animiert, dem Fetch-Wheel hinterher zu laufen und es zu packen. Es wird gerne getragen und nach dem Apportieren kann man eine kurze Zerrspieleinheit einbauen, da sich das Fetch-Wheel durch die Größe gut greifen lässt.
