Hundefutter selbst gekocht: Frühlingshafte Pasta mit Fisch
ASIATISCH ANGEHAUCHT
Bild: Tanja Marion Pöhlmann
- ZUTATEN:
- Wildlachs
- Pasta (auch gerne Vollkorn)
- Zucchini
- Grüner Spargel
- Banane
- Gelbe Paprika*
- Kokosmilch
- Salz
- Rosmarin (getrocknet)
- Frische Petersilie
- Frischer Ingwer
- Schwarzer Pfeffer**
ZUBEREITUNG:
Für meine Hunde koche ich die Menüs auf verschiedene Arten, da jeder Hund andere Vorlieben hat, auch spielt die individuelle Verdauung eine Rolle. So koche ich Suppe mit Gemüse in groben Würfeln für den einen, Soße mit feinem Gemüse für den anderen und passe auch die Kohlenhydratmenge an.
Die Pasta (hier Fusilli) für beide Varianten in einem extra Topf weich kochen.
Die Suppe ist leichter – in der Zubereitung und im Kaloriengehalt. Das Gemüse grob würfeln, der Garzeit nach in den Topf geben und mit etwas Kokosöl anbraten. Nun Wildlachs hinzugeben, mit Wasser aufgießen und köcheln lassen bis der Lachs durchgegart ist. Getrockneter Rosmarin, Pfeffer, Salz und gehobelten Ingwer dazugeben, mit etwas Kokosmilch abschmecken und die Nudeln untermischen, damit sie durchziehen können. Mit frischer, gewaschener Petersilie garnieren.
VARIANTE:
Die andere Variante ist für den Gemüsemuffel unter den Hunden, natürlich lassen sich beide Zubereitungsarten auch kombinieren. Zum Beispiel eine kalorienreduzierte Suppe für Gemüsemuffel.
Zucchini raspeln, Paprika und grünen Spargel sehr fein würfeln, in den vorgewärmten Topf mit etwas Kokosöl geben und den Fisch dazu. Sobald der Lachs außen Farbe annimmt, mit Kokosmilch aufgießen und ihn in der köchelnden Soße mit all den Gewürzen durchgaren. Die Banane währenddessen mit einer Gabel zerdrücken und das Mus zusammen mit den Nudeln unter die fertige Gemüsesoße heben. Ebenfalls mit Petersilie dekoriert anrichten.
* Reife Paprika enthält kaum mehr Solanin als Kartoffeln. Zur besseren Verträglichkeit sollte sie geschält werden, auch schmeckt die Haut bitter und ist unverdaulich.
**Je nach Verträglichkeit. Schwarzer Pfeffer regt auch bei “gewürzgeübten” Hunden die Magensaftproduktion an. Man kann sich mit Kleinstmengen an eine verträgliche Dosis herantasten oder lässt den Pfeffer schlicht weg.
